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Die Geschichte von Schloss Haddenhausen in Minden in Westfalen, geht bis auf das 11. Jahrhundert zurück. Damals noch als Gut deklariert, kaufte es im Jahr 1254 der Bischof von Minden. Eine Fehde zwischen den Bischöfen von Osnabrück und von Minden sorgte im Jahr 1460 dafür, dass das Gut zerstört wurde. Zu dieser Zeit war es im Besitz der Familie von Münchhausen, die es wieder aufbaute. Eine erneute Fehde zwischen den Münchhausens und der Stadt Minden, endete wiederum in der Zerstörung des Guts im Jahr 1530.
Auch danach konnte das Gut wieder aufgebaut werden, die Streitereien nahmen aber kein Ende, dieses Mal ging es um den Besitz und die Vermögensverhältnisse. Dies endete schließlich im Verkauf von Gut Haddenhausen im Jahr 1610 an die Familie von dem Bussche-Lohe. Kurz danach entstand dann in einer dreijährigen Bauphase das Schloss im Stile der Weserrenaissance, das im Jahr 1616 fertiggestellt war. Prominenter Bauherr war Eberhard Wilkening, der auch für den Bau des Rattenfängerhauses in Hameln zuständig war.
Neben dem Schloss sind noch eine Kapelle und mehrere Wirtschaftsgebäude auf dem Gelände zu finden. Auch wenn das Schloss heute privat bewohnt wird, ist es am Tag des offenen Denkmals und zu dort stattfindenden Konzerten öffentlich zugänglich.
(gs)
- Region: Mühlenkreis Minden-Lübbecke, Ostwestfalen-Lippe, Nordrhein-Westfalen
- Touristisches Gebiet: Westfälische Mühlenstraße, Weserbergland
Radwege:
- Weser-Radweg (R99)
- Mühlenroute (Westfälische Mühlenstraße)
- Else-Werre-Radweg
Wanderwege:
- Wittekindsweg (XW)
- Mühlensteig
- Weserauenweg
- Mindener Rundwanderweg
- Haddenhauser Rundweg